Positionspapier

Alternativen zur Externistenprüfung

Am 20.11.2019 feiert die Kinderrechtskonvention ihr 30-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums verleihen wir unserer Forderung Nachdruck, informelle Bildungswege schnellstmöglich zu legalisieren!

Bereits seit Jahrzehnten ist wissenschaftlich erwiesen, wie Lernen funktioniert. Intrinsische Motivation, individuelle Begleitung, Begeisterung und das Lernen im eigenen Tempo stehen dabei im Mittelpunkt. Die Ablegung einer jährlichen Externistenprüfung nach dem Lehrplan steht dazu im Widerspruch.

Um zu einer positiven Veränderung sowohl für die Familien, die ihren Söhnen und Töchtern die Möglichkeit geben, sich selbstbestimmt zu bilden, als auch für die Behörden beizutragen, haben wir als Verein ein Positionspapier mit dem Titel

ALTERNATIVEN ZUR EXTERNISTENPRÜFUNG.
Überblick, Fakten und Lösungen zur Realisierung informeller Bildungswege

ausgearbeitet, dessen Umsetzung sofort möglich ist. Dieses Positionspapier wurde am 20.11.2019 an die zuständigen Behörden übergeben – mit der nachdrücklichen Bitte um baldmögliche Vereinbarung eines ersten Arbeitstreffens.

Falls auch Sie unser Anliegen durch Ihre Unterschrift und/oder Ihre Stellungnahme unterstützen wollen, können Sie das Positionspapier herunterladen und in diesem Formular online Ihre Unterstützungserklärung abgeben. Wer in seinem direkten Umfeld weitere Unterschriften sammeln möchte, findet hier auch eine Unterschriftenliste (pdf) zum Download und Ausdrucken.

Mitananda Lernen im Gespräch zum Positionspapier

Joya Marschnig von Mitananda Lernen und freilerner.at spricht mit Sigrid Haubenberger und Alexandra Terzic-Auer von freilerner.at über die Alternativen zur Externistenprüfung in Österreich.

Engagierte Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen unterstützen unser Positionspapier, unter anderen:

Nachstehend einige Auszüge aus den Stellungnahmen und Kommentaren weiterer Unterstützer:
(Desktop: Text mit Cursor aktivieren; Tablet/Mobile: Text mit Tippen aktivieren)

Boris Gloger (Autor, Scrum-Pionier, Managementberater)

"Nur wer sich wandelt, kann auch den Veränderungen der Zeit standhalten. Aus meiner Sicht erfordert das auch, einen Bildungspluralismus zuzulassen: Kinder und Jugendliche dürfen anders ausgebildet werden, als es unser Schulsystem heute leisten kann. Nur so können die jungen Erwachsenen die Probleme unserer Zeit angehen und querdenken – eine Fähigkeit, die in unserer volatilen Welt immer wichtiger wird."

  • Dr. Ulrich Remus (Univ. Prof. für Wirtschaftsinformatik, Bereichsleiter „Digitale Gesellschaft“, Univ. Innsbruck)

Dr. Ulrich Remus (Univ. Prof. für Wirtschaftsinformatik, Bereichsleiter „Digitale Gesellschaft“, Universität Innsbruck)

"Gerade vor dem Hintergrund des digitalen Wandels werden Kompetenzen zur tiefen Auseinandersetzung mit Themen, zur Problemlösung, zum kritischen Denken, zur Kreativität und zum selbstbestimmten lebenslangen Lernen wichtig. Dies sind Kompetenzen, die eben nicht leicht von neuen Technologien ersetzt werden können, bzw. welche insb. im Umgang mit neuen Technologien besonders tragend werden, aber momentan kaum bis gar nicht in herkömmlichen Schulen erworben werden.

Gerade ‚Absolventen‘ alternativer Bildungswege, wie z.B. Freilerner bringen solche Kompetenzen mit. Dadurch, dass sie sich in eigene Projekte vertiefen können, kann eine ganz andere Art des nachhaltigen Lernens stattfinden.

Nun versteht sich von selbst, dass eine jährliche Externistenprüfung nach standardisiertem Lehrplan diesen Lernfluss unterbrechen würde, mit der Gefahr des Verlustes an intrinsischer Lernmotivation und mit entwicklungspsychologisch tiefgreifenden Folgen.

Ich plädiere deshalb für eine Bildungsvielfalt, die wieder Vertrauen in die Entwicklung und das Lernen unsere Kinder schenkt, anstatt sie mit Zuckerbrot  und Peitsche hin zu Bulimielernen und passivem Informationskonsum zu erziehen."

  • Guido Tartarotti (Journalist, Kabarettist)

Guido Tartarotti (Journalist, Kabarettist):

"Ich war ein ausgesprochen aufsässiger, widerwilliger, vermutlich sehr mühsamer Schüler. Ich betrachtete die Schule als Lebenszeitdiebstahl und als Mordversuch an meiner Fantasie. Die Schule zwang mich dazu, mich die ganze Zeit mit Dingen zu befassen, die ich weder begriff, noch interessant fand, für all das, was mich interessiert hätte, blieb keine Zeit. Meine zwölf Schuljahre bestanden nahezu zur Gänze darin, in Mathematik irgendwie am Leben zu bleiben (trotz Dauernachhilfe wurde ich aber nie besser). Und das, was mir meine Eltern aus ihrem Berufsalltag so erzählten, war nicht dazu angetan, mein Vertrauen in das System Schule auch nur im Geringsten zu steigern."

OStR. Mag. Tilmann Schleicher (BAfEP):


"Ich bin seit mehreren Jahrzehnten im Bildungsbereich tätig und setze mich für ähnliche Anliegen wie die der FreilernerInnen im institutionalisierten Bereich ein. Seminaristischer, themen- sowie schwerpunktzentrierter und damit prozessorientierter „Unterricht“, Projektphasen, selbstorganisierte Lernphasen sowie partizipatorische Ansätze der Pädagogik werden hier strukturiert gelebt. Ausgangspunkt der Ausbildung ist das Individuum und seine Entfaltungsmöglichkeiten, dabei ist Wertschätzung die handlungsleitende Grundeinstellung!
Diese Möglichkeiten der Lern- und Persönlichkeitsentfaltung sollte überall möglich sein – zu Hause und in der Schule. Da derzeit nicht alle Bildungseinrichtungen über die personalen sowie materiellen Ressourcen für eine optimale Lernentfaltung bei jungen Menschen verfügen, muss es ein Recht auf Bildungsfreiheit geben und dem Einsatz der FreilernerInnen ist es zu verdanken, dass es fundierte Vorschläge gibt, die aktiv die Mitgestaltung unseres Bildungsraumes ermöglichen!"
Stellungnahme im Volltext herunterladen

Franz Gerstbauer (Pädagoge, Prüfer bei Externistenprüfungen und Bildungsstadtrat):


"Aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus gibt es durch mich die volle Unterstützung und Zustimmung für die Forderung der „Prozessorientieren Begleitung“. Dieses umfassende und akribisch aufgearbeitete Positionspapier zeigt, dass mit Ernsthaftigkeit versucht wurde, mögliche Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Ich wünsche mir, dass Verantwortliche in den Diskurs eintreten, mit dem Ziel einen gemeinsamen Lösungsweg zu finden."

  • Prof. Dr. habil. Thomas Mohrs, Pädagogische Hochschule Oberösterreich

Prof. Dr. habil. Thomas Mohrs, Pädagogische Hochschule Oberösterreich:


"Das bestehende Schul- und Bildungssystem mit seiner Stoff-Stopfgänse-Pädagogik ist über weite Strecken ein VERbildungssystem, wird wesentlichen Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie und der Gehirnforschung nicht gerecht. Freilernen bietet zumindest die Möglichkeit alternativer und konstruktiver Wege der Bildung."

Ao. Univ. Prof. Dr. Karl Garnitschnig (Erziehungswissenschaftler, Psychotherapeut):


"Es ist innerhalb der Erziehungswissenschaft eine Binsenweisheit, dass die Leistungsfeststellung und -beurteilung der Art und Weise entsprechen müsste, wie gelernt wurde. Es ist daher der Maßstab für die Leistungsbeurteilung auch bei den Freilernern entsprechend ihrem Lernen zu gestalten. Es wäre jedenfalls eine strukturelle Gewalt am Kind, wenn man die sg. Externistenprüfung wie in Schulen durchführte. Es wäre eine primitive Form der Anwendung des Schulgesetzes…."

Karen Kern (Pädagogin, Lernbegleiterin kern-bildung.de, Vorstand Freilerner Solidargemeinschaft e.V.):


"70-80 % des Lernens findet auf informelle Art statt. Dies wird schon in der Faure Studie von 1973 festgestellt. Würden wir diese Zahlen in unserer Gesellschaft wirklich ernst nehmen, hätte formales schulisches Lernen und Lernen auf Prüfungen mittlerweile eine weitaus geringere Bedeutung.

Informelles Lernen ist kaum planbar und nicht einfach überprüfbar. Es ist weder möglich noch sinnvoll, dafür laufend Noten zu geben und damit Leistungen zu vergleichen. Die Teilnahme an einer Externistenprüfung auf eigenen Wunsch, z.B. zum Erwerb eines Schulabschlusses, stellt dagegen auch nach vorwiegend informeller Bildung eine ganz andere Situation dar – dies sollte gefördert und jederzeit ermöglicht werden.

Junge Menschen haben ein Recht darauf, dass ihre Meinung in allen sie betreffendenAngelegenheiten gehört und angemessen berücksichtigt wird. Dass muss auch für die Bildung des jungen Menschen gelten. Solange nachweislich Bildung – und dazu gehört auch die selbstbestimmte informelle Bildung – stattfindet, müssen aus ethischen Gründen die Wünsche eines jungen Menschen in Bezug auf den eigenen Bildungsweg gehört, respektiert und berücksichtigt werden."

  • Blake Boles (Author of The Art of Self-Directed Learning, Better Than College, and College Without High School; Founder of Unschool Adventures) blakeboles.com Stellungnahme im Volltext (pdf)

Blake Boles (Author of The Art of Self-Directed Learning, Better Than College, and College Without High School; Founder of Unschool Adventures) blakeboles.com:


"Selbstgesteuertes Lernen – von manchen als „Unschooling“ bezeichnet – ist in den USA ein erfolgreicher Bildungsansatz. Es wird von Kindern aller sozialen Schichten praktiziert, die regelmäßig die Universität besuchen und als Erwachsene „normale“ Jobs erhalten. Ohne invasive Tests oder behördliche Überwachung finden diese jungen Menschen mit Unterstützung ihrer Familien, Kollegen, einer breiteren Community und vor allem des Internets heraus, was sie lernen müssen (in ihrem eigenen Tempo und an ihrem eigenen Ort).

Nachdem ich mehr als ein Dutzend Jahre mit nordamerikanischen Schülern zusammengearbeitet habe, habe ich die Kraft des selbstgesteuerten Lernens gesehen, um das Leben junger Menschen zu verändern, die in der konventionellen Schule nicht erfolgreich sind.

Ich hoffe, dass Österreich dem Beispiel der Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Norwegen und der zunehmenden Anzahl anderer Länder folgt, die Familien das gesetzliche Recht einräumen, ganztägig und ohne invasive Vorschriften selbstgesteuertes Lernen zu betreiben."

  • Birgit Schwendinger

Birgit Schwendinger:


"Ich bin voll und ganz für die Anliegen im Sinne der Kinder für freies Lernen…"

  • Christian Runda

Christian Runda:


"Kinder haben ein Recht auf Bildung, aber kein Recht auch die Bildung auszusuchen? Und wenn sie die vorgeschriebene Bildung nicht mitmachen wollen, dann werden sie bestraft? Ist das jetzt ein Recht oder eine Pflicht? Bitte geben Sie den Kindern wieder das eigene Recht auf selbst gewählte Bildung!"

  • J.E.

J.E.:


"Der Druck der Externistenprüfung am Ende des Schuljahrens erschwert in meinen Augen das freie Lernen der Kinder. Es ist ein immenser Druck, diese Prüfung positiv abzuschließen, da man ja sonst das Schuljahr in einer Schule nochmals wiederholen muss."

  • Anna Sattlberger

Anna Sattlberger:


"Als Mutter von vier Kindern weiß ich, wie unterschiedlich Kinder lernen und wie wichtig eine individuelle Begleitung und Förderung ihrer Interessen ist. Nur so kann die lebenslange Freude am Lernen und damit der stetige Lernerfolg gesichert werden. Durch die Externistenprüfung, wie sie momentan durchgeführt wird, ist dies leider nicht in vollem Ausmaß möglich."

  • Gabriela Riebetz-Monkowius

Gabriela Riebetz-Monkowius:


"Ich hoffe, dass Österreich dem Beispiel der Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Norwegen und der zunehmenden Anzahl anderer Länder folgt, die Familien das gesetzliche Recht einräumen, ganztägig und ohne invasive Vorschriften selbstgesteuertes Lernen zu betreiben."

Ursula Kliment:


"Ich bin Mutter von 3 Kindern und die Schulzeit meiner Kinder war eine große Herausforderung für mich! Bitte lasst zu, dass sich im Bildungssystem etwas ändert, denn da wird soviel kaputt gemacht von der Persönlichkeit und Individualität; es belastet das Leben vieler Familien sehr.


Das Beste, was wir für unsere Zukunft tun können ist, den Kindern zu ermöglichen glücklich zu sein und voller Begeisterung und Neugierde das Leben zu erfahren und zu meistern, damit sie starke Persönlichkeiten werden, die Gestalter sind und keine Pflichterfüller, denn die werden immer mehr krank und das können wir uns bald nicht mehr leisten, wie man sieht."

  • Werner Flasch: "Super, dass ihr das macht!"
  • Rebecca Noelle Smith: "Danke!"
  • Daniela Ruttensteiner: "Vielen DANK für Eure großartige Arbeit!"
  • Harald Fritz-Ipsmiller, Akademie für Kunsttherapie®

Harald Fritz-Ipsmiller, Akademie für Kunsttherapie®:


"Herzlichste Gratulation für die Erfolge, die schon heimgefahren werden konnten!"

  • Martina Felsch: "Herzlichen Dank für all eure Arbeit und Zeit!"
  • Iris A. Meyer

Iris A. Meyer:


Je mehr ich mich mit „Gewaltfreier Kommunikation“ beschäftigt habe, desto mehr habe ich bemerkt, dass die öffentliche Schule den Bedürfnissen von Kindern, deren Erziehungsbeauftragten und auch von den Lehrenden sehr oft nicht gerecht wird. Daher unterstütze ich alle Bemühungen, „Schule“ zu einem wertschätzenden, förderlichen Lernort zu machen. Denn für viele Kinder und deren Familien ist es schlichtweg nicht denkbar oder möglich, freies Lernen fern von der Schule zu praktizieren. Gleichzeitig ist mir wichtig, dass die Kinder und deren Familien, wo dieser selbstbestimmte Weg des individuellen und natürlichen Lernens möglich und erwünscht ist, darin unterstützt werden. Deshalb hoffe ich, dass dieses Positionspapier von den österreichischen Schulbehörden als Grundlage für eine fruchtbringende Zusammenarbeit aufgenommen wird – eine Zusammenarbeit von den Menschen, die für die Behörden im Sinne des Gemeinwohls tätig sind, und den Menschen, die sich für die Freilern-Gemeinschaft und alle (jungen) Menschen, die sich für einen selbstbestimmten Bildungsweg entscheiden (möchten), einsetzen.

  • Josef Berger

Josef Berger:


"Wir unterstützen die Anliegen in den Positionspapieren voll und ganz. Danke für Euren Einsatz, damit das Freilernen auch am Ende des Schuljahres angstfrei bleibt."

  • Sascha Tscherni

Sascha Tscherni:


"Ich bedanke mich herzlichst für die Erstellung des Positionspapiers. Ich wünsche mir, dass der Inhalt dieses Papiers von öffentlichen Entscheidungsträgern auch gehört wird, mehr und mehr in die Diskussion einfließt und mit dem Blick auf die sozialen Aspekte des Lernens entschieden wird. Danke!"

  • Dominik Weiß: "Wir unterstützen das Unterfangen voll und ganzheitlich!!"
  • Heidrun Krisa

Heidrun Krisa:


Es darf nicht sein, dass Menschen, die sich ganz besonders intensiv für die Zukunft der Menschen auf diesem Planeten einsetzen, dafür bestraft werden! Gesetze müssen den Menschen dienen und nicht umgekehrt! Daher ist DRINGEND Handlungsbedarf gegeben! Jeder einzelne von uns kann dazu beitragen, dass positive Veränderungen umgesetzt werden! Tun wir es! JETZT! Eine Öffnung der Bildung durch die Umsetzung der „Alternativen zur Externistenprüfung“ ist ein erster kleiner Schritt!

  • Tamara Trombitas

Tamara Trombitas:


"Es ist höchste Zeit, dass die Erkenntnisse aus der Hirnforschung wie Lernen funktioniert, umgesetzt werden und Bildung in Österreich sich befreit von den Vorgaben des Staates!"

  • Maria Durlacher

Maria Durlacher:


"Frei-sich-bilden ist so potentialgeladen, natürlich und würdevoll, dass es dringend einen fixen Platz in der Wahrnehmung der Menschen braucht. Und dass es als offizieller Bildungsweg auch in Österreich etabliert und beschreitbar ist.
"

  • Claudia Eva Kössner: "Lernen ist wie Atmen"
  • Grace Llewellyn, (USA), Founder and director, Not Back to School Camp (www.nbtsc.org)
    - author of *The Teenage Liberation Handbook: how to quit school and get a real life and education*,
    - co-author of *Guerrilla Learning: how to give your kids a real education with or without school*,
    - editor *Real Lives: eleven teenagers who don’t go to school*, and
    - editor *Freedom Challenge: African American Homeschoolers*

Grace Llewellyn, (USA), Founder and director, Not Back to School Camp (www.nbtsc.org):


"We have seen through the experiences of thousands of unschoolers and other young self- directed learners that schooling is not necessary for a person to become a successful, happy, contributing member of society. And we can also easily see by observing and talking with youth that schooling (and testing) often leads to unhappiness and unnecessary stress. I hope, therefore, to see Austria join the ranks of those countries which allow families to choose unschooling as a legal educational option. My perspective is based on my experience as a former school teacher (in public schools and in a private college preparatory school), as a parent, as a person who has worked with unschoolers for 25 years (primarily as a summer camp director), and as a former young person myself."

  • Harald Kusmin-Schmutzer

Harald Kusmin-Schmutzer:


"Lasst die Familien mehr Selbstbestimmung walten! Wir sind nicht die Handlanger einer außer Kontrolle geratenen neoliberalen Wirtschaft! Keine MINT-Lastigkeit! Mehr Familie, weniger Mammon!"

  • Maria Pöcksteiner: "Großartig, dass sich Menschen darum annehmen!! Danke!"
  • Michael Langer: "Unzweifelhaft ist Frei-Sich-Zu-Bilden ein Menschenrecht!"
  • Catharina Costanzo

Catharina Costanzo:


"Wir müssen uns nach vorne bewegen in ein neues Zeitalter, das unserer Entwicklung als Ganzheitlicher Mensch entspricht und alte, starre Systeme, die dieser Entwicklung entgegen stehen, hinter uns lassen. Leben ist Freiheit und auch lernen sollte demnach frei sein und dabei unserem Glück dienen."

  • Manuel Peisker: "Österreich soll es besser machen als wir Deutschen!"

J.E.:


"Der Druck der Externistenprüfung am Ende des Schuljahrens erschwert in meinen Augen das freie Lernen der Kinder. Es ist ein immenser Druck, diese Prüfung positiv abzuschließen, da man ja sonst das Schuljahr in einer Schule nochmals wiederholen muss."

  • Maria Bergthaler

Maria Bergthaler:


"Ich finde es sehr notwendig, dass Kinder und deren Erziehungsberechtigte sich für Freilernen entscheiden können und dass sie dabei nicht behindert werden durch eine Externistenprüfung!"

  • Sebastián Valbuena-Lenger

Sebastián Valbuena-Lenger:


"Es gibt nichts wichtigeres, als unseren Kindern in einem Rahmen aus freudvollen Angeboten zu ermöglichen sich frei nach ihrem „inneren“ Lehrplan zu entfalten.

Das Vertrauen, Geduld, Respekt und Liebe, die wir ihnen dabei entgegenbringen, werden sie dabei als Selbstliebe, Selbstvertrauen und Geduld mit sich selbst in Form von Selbstfürsorge und Respekt für das Leben auf und für diese Erde als lebenslange Ressourcen verinnerlichen!"

  • Christian & KIKI, gluecksknirpse.de

Christian & KIKI, gluecksknirpse.de:


"Für die meisten Menschen ist es nicht vorstellbar, dass ohne Schule aus Kindern etwas werden kann. Es steckt so in uns drin, dass ein Mensch, um später „Erfolg“ zu haben, zwingend eine Schule besuchen muss. Daher braucht es eine Menge Mut, sich als Eltern auf das Experiment freies Lernen einzulassen.

Dann aber zeigt sich schnell: Kinder lernen schreiben, lesen, rechnen & Co. völlig ohne Druck und auch völlig ohne von außen vorgegebene Struktur. Zu dem Zeitpunkt, an dem eine neue Fähigkeit wie z.B. Lesen für sie wichtig wird.

Aufmerksame Eltern können die Lernprozesse unaufdringlich unterstützen – indem sie „Lernmaterial“ bereitstellen, Impulse geben, bei Bedarf ein bisschen coachen und ganz wichtig: Vertrauen haben. Und ganz entspannt beobachten, wie sich ihre Kinder von ganz allein ganz viele Fähigkeiten und ganz viel Wissen aus eigenem Interesse, zur eigenen Zeit und in eigenem Tempo aneignen – eigenmotiviert mit Wille und Begeisterung.

Dieses freie Lernen ist nicht mehr wirklich möglich, wenn ein Kind unter Druck gesetzt wird – z.B. durch Prüfungen. Interesse und Eigenmotiviation werden ersetzt durch staatliche Vorgaben, Wille und Begeisterung werden ersetzt durch Zwang und Druck. Möchten wir das unseren Kindern wirklich antun?"

  • Daniela Somloi

Daniela Somloi:


"Um das individuelle Potenzial zu erkennen und aus ihm schöpfen zu können braucht jedes seinen eigenen Weg. Das geht nur in einem dafür offenen Raum den die Freilerner bieten. Glücklich und schaffensfroh ist wer bei sich bleiben darf! Für eine Zukunft, die ein Vielfaches an Möglichkeiten für jeden Einzelnen und für die Gesellschaft bringt und einen würdigenden Umgang bietet."

  • Sandra Schirk: "Nicht jeder passt in die bestehende Reform."
  • Michael Josef Edengarter-Prosser: "Einfach gut, dass sich Leute um dieses wichtige Thema kümmern! DANKE!!!"
  • Marielies Klebel

Marielies Klebel:


"Begeisterung ist eine essentielle Grundlage fürs Lernen. Dafür braucht es v.a. auch die Freiheit sich selbst dafür entscheiden zu können, was und wie man lernt.

Und jedes Kind ist einzigartig und bringt ganz eigene Talente und Bedürfnisse mit. Und diese Talente und Begeisterungsfähigkeit sind unglaublich wichtig für unsere Zukunft als Menschen auf dieser Welt, die gerade mit so vielen gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen konfrontiert ist.

Daher braucht es aus meiner Sicht ganz dringend eine Reform des Bildungswesen und mehr Möglichkeiten für individuelle Bildungswege! Freiheit, Liebe und Vertrauen sollten Vorrang vor Ängsten und Kontrollbedürfnissen haben!"

  • Christina Schafranek

Christina Schafranek:


"Wir sind zwar (noch) keine FreilernerInnen, doch wir finden es gut und wichtig, dass Selbstbestimmung beim Lernen gestärkt und gesellschaftlich gefördert wird."

  • Doris Rogy

Doris Rogy:


"Freies, selbständiges & lebenslanges Lernen ist nur dann möglich wenn alle Inhalte, die Zeit und der Raum von den Kindern mit ihren Eltern frei gestaltet werden können."

  • Sandra Bussecker

Sandra Bussecker:


"Ich habe selbst eine Tochter im häuslichen Unterricht und die jährliche Prüfung stresst uns alle. Ich wünsche mir so sehr, dass mein Kind in seinem Tempo lernen darf und dem nachgehen darf, was gerade von großem Interesse für es ist.

Ich finde es wichtig, dass mein Kind die Art und Weise, sowie die Dauer der Auseinandersetzung mit etwas selbst bestimmen darf und dass das, was das Kind lernt in Zusammenhang mit dem Leben steht, sodass es Sinn im Erfahrenen sehen kann. Das braucht einfach genügend Raum und Zeit!!!"

  • Imelinga Rusitzka

Imelinga Rusitzka:


"Ich wünsche Ihnen, Ihren Kindern und all unseren Kindern, für die Lernen wie Atmen ist…und nicht wie das Gegenteil davon…dass diese Initiative Erfolg hat!"

  • Richard Meth

Richard Meth:

"Eine Schande, wie wissentlich in den öffentlichen Schulen mit der Bildung unserer Kinder umgegangen wird."

  • Waltraud Maier

Waltraud Maier:


"Ich finde es wunderbar, dass es so mutige Menschen gibt, die eine dringend notwendige Wende im Bildungsbereich ankurbeln um unseren Kindern eine sozialgetragene und wertfreie Zukunft ermöglicht, in der Lernen zur schöpferischen Freude wird! Der Frieden und Segen Gottes führe Euch, vielen herzlichen Dank!"

  • Melanie Aring

Melanie Aring:


"Ich unterstütze das Positionspapier und hoffe, dass unseren Kindern zur Bildung bald nicht mehr nur die traditionellen, sondern auch die bewährten Wege angeboten werden."

  • Hanna Breuer

Hanna Breuer:


"Danke für diese ausführliche Auseinandersetzung mit dem Thema „freies Lernen“ und die guten Alternativ-Vorschläge zur Externistenprüfung!"

  • Renate Liangos

Renate Liangos:


"Das ist ein guter Weg, den engagierte Menschen beschreiten. Danke, dass ihr das macht. Es ist wertvoll für alle."

  • Marina Maier

Marina Maier:


"Kreativität und Genialität lassen sich nicht in einem Lehrplan unterbringen. Ich bin jeden Tag aufs neue überwältigt, wie viel meine Kinder an Wissen in sich aufsaugen, und an manchen Stellen schon so viel weiter sind als Altersgenossen. Ich bedanke mich sehr für diese Initiative und hoffe, dass sie auf offene Ohren bei den Behörden trifft."

  • Diana Schmid

Diana Schmid:


"Großartig, dass ihr euch dafür einsetzt, dass freie Bildung auch in Österreich möglich wird.

Ich bin selbst Mutter von zwei kleinen Kindern und mich beschäftigt das Thema Schulbildung und wie ich die für meine Kinder gestalten will schon länger.

Es ist schön, dass immerhin Home Schooling in Österreich im Vergleich zu Deutschland erlaubt ist, aber durch die Externistenprüfung wird erst recht ein Lehrplan für Kinder vorgeschrieben.

Ich erlebe jeden Tag wie viel meine kleinen Kinder ganz aus eigenem Antrieb lernen und bin mir sicher, dass sie viel mehr in ihrem Leben aufgehen, wenn sie auch in Zukunft die Interessen verfolgen, die Ihnen wichtig sind. Die essentiellen Dinge die man fürs Leben in unserer Gesellschaft braucht, lernen sie da ganz nebenbei mit.

Die Ausarbeitung mit einer entsprechenden Begleitung der Freilernen-Familien wie in dem Positionspapier beschrieben finde ich schön und wenn sie gut organisiert ist sicher eine Bereicherung!"

  • Angela Dröscher

Angela Dröscher:


"Nach längerer Beschäftigung mit dem Thema „Lernen“ bin ich zur Überzeugung gelangt, dass die aktuellen gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf (Schul-)Bildung in Österreich zu strikt bzw. schlicht ungeeignet sind, um das Kindeswohl aller jungen Menschen sicherzustellen und ihre Würde, Freiheit und ihr Recht auf Mitbestimmung (insbesondere die eigenen Belange betreffend) gemäß den Menschenrechten zu wahren.

Jenen, die nach reiflicher Überlegung individuelle, informelle Bildungswege beschreiten wollen, wird dies schwer gemacht um nicht zu sagen verunmöglicht.

Vor den in diesem Positionspapier kurz und prägnant dargestellten Hintergründen sind die vorgeschlagenen Alternativen zur Externistenprüfung auch für Außenstehende als logische Konsequenz nachvollziehbar – noch dazu wissenschaftlich untermauert und teilweise in anderen Ländern bewährt. Ihre Berücksichtigung eröffnet für alle – Kinder, ihre Eltern, die gesamte Gesellschaft! – dringend nötige Möglichkeiten, die Herausforderungen unserer Zeit friedlich und kreativ zu bewältigen!

Mein großer Dank gebührt den Autoren des Positionspapieres und allen, die sich um dessen Verbreitung bemühen. Auf dass die Politik endlich die wissenschaftlichen Erkenntnisse in diesem Bereich anerkennt und umsetzt, auf dass Österreich eine Vorreiterrolle im deutschsprachigen Raum einnimmt und unsere Kinder sich selbstbestimmt bilden dürfen, wenn sie das möchten!"

  • Oswald Kuppelwieser: "Ich wünsche der Initiative viel Erfolg, weil ich sie für notwendig erachte."
  • Yvonne Birnbaumer

Yvonne Birnbaumer:


"Man möchte nicht glauben, dass so etwas Elementares 2020 immer noch Thema ist / sein muss, anstatt selbstverständlich zu sein! DANKE, dass ihr dranbleibt! Es geht um nicht weniger, als das Wohl unserer Kinder!

Denn:

„Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.“

Albert Einstein

  • Rainer Wisiak

Rainer Wisiak:


"Mögen in der tristen österreichischen Bildungslandschaft möglichst viele und mehr und immer mehr spannende und innovative Initiativen ihren Platz finden. Die Freilerner sind für mich eine solche Bereicherung."

  • Roswitha Gruber

Roswitha Gruber:


"Wir leben in einem Wandel, der auch im Schulsystem geschehen sollte! Niemand von uns wird gerne in eine Schublade gesteckt, jeder von uns ist ganz besonders, so wie er ist, und so sollte sich auch die Schule gestalten, ganz individuell und lebendig."

  • Riccarda Krautgasser

Riccarda Krautgasser:


"Es ist erwiesen, dass Lernen nicht so funktioniert, wie es uns das System weis machen will. Ich sehe es tagtäglich bei meinen Kindern. Wenn denn schon immer von Gleichberechtigung die Rede ist, dann fangen wir doch gleich bei unseren Kindern an!"

  • Serena Zimmermann

Serena Zimmermann:


"Ich unterstüze das ProBiB, da es meiner Ansicht nach eine sehr adäquate Form der Begleitung von selbstbestimmt lernenden Kindern sein kann.

Täglich erlebe ich bei meinem Sohn und meiner Tochter, wie sie Fragen über Fragen haben und voll Neugierde, Wissbegierde und Begeisterung lernen. In ihrem eigenen Tempo und auf ihre individuelle Art und Weise.

Ich möchte es den beiden (und allen anderen Kindern in ähnlicher Situation) auch weiterhin ermöglichen, ihre Bildung auf ihren Fragen, Interessen und individuellen Stärken aufzubauen und in der Mitte der Gesellschaft aufzuwachsen. Das wäre mit dem ProBiB möglich."

  • Rita Paungger

Rita Paungger:


"Es ist einfach nur schön, miterleben zu dürfen, wie offen und frei, wie freudvoll und mit ganzer Hingabe Leben und Lernen passiert. Wie Zufälle passieren dürfen, die man hätte nicht besser planen können, sei es, die passenden Menschen zu treffen oder über einen Bauplan stolpern. Wie ein Puzzlesteinchen ans andere sich fügt, um zu wachsen und immer weiterzuwachsen im Spiel oder aber auch wie Steine, die einem in den Weg gelegt werden, genommen werden, begutachtet und dann mit viel Kreativität und Humor mit ihnen gebaut wird, und etwas Schönes daraus erwächst.

Ich wünsche uns allen diese Gaben der Kinder und den Tanz der Schmetterlinge!


Und hier noch ein paar Worte von Udo Petscher, die mir dazu einfallen…

„Ihr seid jetzt praktisch, Ihr kennt Schmetterlinge, das Pfauenauge. Und jetzt stellst Du Dir ein wunderschönes Pfauenauge vor, ein phantastisches Tier – wenn man die Flügel anschaut, und Ihr seid derzeit eine Pfauenaugenraupe. Man sieht es an der Raupe überhaupt nicht…

Und jetzt … eine ganz einfache Frage, meint Ihr, dass diese Raupe irgendetwas verkehrt machen kann, dass sie ein Pfauenauge wird? Die kann doch gar nicht anders. Aber was denkt Ihr, was haltet Ihr von einer Pfauenaugenraupe, die nachts nicht schlafen kann, weil sie Riesenprobleme hat: „Schaffe ich das?“. Die sich wälzt und sich sorgt, weil sie sagt: „Wenn ich was verkehrt mache, werde ich vielleicht bloß ein Kohlweißling? Blass und farblos…“.

  • Anna Bauer

Anna Bauer:


"Ich finde es gut, dass es Alternativen gibt. Ich kenne Kinder, die mit großer Freude selbständig sich Wissensgebiete erarbeiten. Und was wichtig ist, es sind glückliche Kinder. Alles Gute für das Vorhaben!"

  • Hans Bauer

Hans Bauer:


"Das Positionspapier „Alternativen zur Externistenprüfung“ unterstütze ich hiemit und betone nochmals, dass mein Name veröffentlicht werden kann.

Es ist mir ein großes Anliegen, dass auch in Österreich die Freilerner zu Rechten kommen, wie sie in anderen fortschrittlichen Ländern schon längst bestehen."

  • Ronald Jacobs

Ronald Jacobs:


"Schön, dass es Menschen gibt, die mehr tun als bloß reden und tatsächlich einen Beitrag zur Veränderung der Gesellschaft leisten. Und wo ist es besser zu beginnen als bei der Entwicklung der kommenden Generationen? Vielen Dank!"

  • Anke Elisabeth Ballmann

Anke Elisabeth Ballmann:


"Es wäre so wichtig, dass Familien die Wahl haben und noch mehr Menschen erkennen, dass so manche Prüfung vollkommen sinnbefreit ist."

  • Dagmar Gericke

Dagmar Gericke:


"Ich setze mich seit vielen Jahren für selbstbestimmte Formen des Lernens ein. Unter Druck lernt es sich nicht wirklich, das ist heute Konsens der Gehirnforschung. Und daher unterstütze ich diese Petition für eine echte Bildungsvielfalt und Selbstbestimmung beim Lernen."

  • Sylvia Savall

Sylvia Savall:


"Kinder sollen unbedingt frei nach ihren Interessen und Fähigkeiten bzw. Talenten lernen können. Leistungsdruck steht einer positiven Entwicklung entgegen. Daher bin ich für Freilernen ohne Externisten-Prüfung."

  • Jasmyn Ulrich: "DANKE für eure großartige Arbeit!"
  • Daniela Toma

Daniela Toma:


"Weil jedes Kind einzigartig ist und ein auf diese Einzigartigkeit individuell zugeschnittenes Lernprogramm sinvoller ist, als "Massenabfertigung". "

  • Christiane Ludwig-Wolf

Christiane Ludwig-Wolf:


"Als Mutter von fünf Kindern und seit über 25 Jahren mit dem Thema Freilernen beschäftigt kann ich dieses Positionspapier nur unterstützen. Menschen, die die Chance haben viele konkrete Erfahrungen zu sammeln und nach ihrem eigenen Rhythmus zu lernen, verstehen später, wenn es sie dann interessiert, und sie das wollen, viel besser was sie lernen und sind nicht auf die Notmaßnahme "Auswendig"-lernen angewiesen, wie viele andere Schüler, die von klein auf zu formellem Lernen angehalten wurden."

  • Gertraud Brenner

Gertraud Brenner:


"Da mein Sohn an einer AVWS (Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung) leidet und sich deshalb in der Schule sehr schwer tut, hoffe ich auf eine rasche Alternative zum jetzigen Bildungssystem! Er benötigt einen völlig anderen Zugang zum Lernen, den ich ihm zu Hause bieten könnte. Da wir einen großen Bauernhof haben, sind die Voraussetzungen dafür gegeben."

  • Angela Baumann

Angela Baumann:


"Bitte! Tut etwas gegen diese Form der Gewalt und Unmenschlichkeit. Lasst lernen und leben frei sein! Damit sich die Dinge verbessern können."

  • D. Eder: "Wir hoffen, Sie schaffen es!"
  • Romana Raab: "Vielen Dank für Euren Einsatz!"
  • Karin Meyer

Karin Meyer:


"Ich bin selbst Mutter von zwei Kindern und sehe, wie wichtig Individualität ist. Außerdem begleite ich jahrelang Familien in meiner Praxis und die Beratungsthemen handeln bei Kindern und Jugendlichen im Schulalter stets um die Bildungseinrichtung und deren strukturellen Bedingungen, verknüpft mit der Vereinheitlichung der Angebote und die wenige Zeit die übrig bleibt um das gruppendynamische Geschehen im Überblick zu behalten und die sich daraus entwickelnden Konflikte als Möglichkeit des Wachstums aufzugreifen und pädagogisch zu begleiten. Obwohl gerade diese sozialen Prozesse für die genannten Entwicklungsetappen relevant sind, um sozial fähige und emotional reife Menschen der nächsten Generation hervorzubringen. Bitte sehen Sie die vorliegende Veränderung als einen Wichtigen Schritt in unseren Bildungssystem und unterstützen Sie diesen Antrag mit einer Bewilligung."

  • Maria Klampfer: "Unser Bildungssystem weist starken Reformbedarf auf."
  • Kurt Sageder

Kurt Sageder:


"An die Stelle der Verlängerung eines nach allen wissenschaftlichen Erkenntnissen schon lange veralteten, erfolglosen und destruktiven Systems ist die dringende Reform beispielsweise durch diese Initiative höchst überfällig. Ansonsten wird sich das bestehende Schulsystem abschaffen. Es ist derzeit eine Art Schein-Alternative gegeben, die zu einer echten Alternative gemacht werden soll: einem Menschen die Möglichkeit zu geben, sein Lern- und Entwicklungspotenzial mit einer alternativen Methode zu nutzen, um dem anschließend nur Gültigkeit zu verschaffen, indem das herkömmliche System das bestätigt. Das wäre so wie wenn ich jemandem eine Rechenaufgabe stelle, der es gewohnt ist, dass das Ergebnis richtig sein muss, damit es passt. Anschließend aber bewerte ich die Richtigkeit nur dann positiv, wenn ein ganz bestimmter Rechengang erfüllt wurde, den derjenige aber gar nie gelernt hat bzw. nicht kannte. Er könnte allenfalls zufällig zu einer positiven Bewertung kommen. Das ist nicht einmal in sich schlüssig und auch nicht sinnvoll."

  • Magdalena Stampfer

Magdalena Stampfer:


"Wie wir nun verstärkt sehen: das Schulsystem ist viel zu starr und viel zu einschränkend, ohne dass es seine Ziele tatsächlich verwirklichen würde. Den Kindern den Weg zu selbstbestimmten Lernen freizumachen, sollte eines unserer wichtigsten Anliegen sein."

  • Brigitta Arnold

Ich darf gerade das erste Jahr mit meiner Tochter im häuslichen Unterricht erleben. Und ich bin einfach nur beeindruckt, wie sich mein Mädel verändert, in die Freude am Lernen, Forschen, Entdecken usw kommt. Darum wünsche ich mir von ganzen Herzen für alle eine Exernistenprüfung, bei  der die Kinder ihre Art zu (er)leben präsentieren und vortragen können. Modelle und Ideen dafür gibt es genug und sie werden noch mehr... 

 

  • Romana Clarissa Haunzinger

Wir unterstützen  diese Petition für eine echte Bildungsvielfalt, und dass unsere Kinder selbstbestimmt und eigenverantwortlich lernen dürfen, wofür sie sich wirklich interessieren.

  • Claudia Binder

Weil ich dafür bin, dass Kinder endlich Gehör bekommen und ich selbst betroffen bin.

  • Simone Linzmaier

Vielen Dank für euer jahrelanges Bemühen!

  • Judith Marek

Wir wurden heuer aus politischen Gründen dazu gezwungen, unser Kind aus der Schule zu nehmen. Dadurch sehen wir noch genauer, wie das Schulsystem aufgebaut ist, und dass wir zu Hause viel schneller, mehr und besser lernen können und plötzlich ein viel zufriedeneres Kind haben. Ich finde, wenn sich Eltern dafür entscheiden, selbst mit den Kindern die 9 Schulstufen zu lernen, sollten auch die Externistenprüfungen wegfallen, da dies nur eine Momentaufnahme darstellt, und somit auch das Lernen in den 9 Jahren nicht wirklich frei wählbar ist von der Reihenfolge des Stoffes!

  • Michaela Bausch

Unsere Kinder müssen endlich so lernen können, dass sie sich frei entfalten können und nicht in ein passendes System gepresst werden...

  • Klemens Rangger

Eine Lehrperson aus einer öffentlichen Schule kann meiner Meinung nach keine Externistenprüfung von Schülerinnen und Schülern aus dem häuslichen Unterricht abnehmen, da sie in ihrem System gefangen ist und sich einen Unterricht ohne Schule nicht vorstellen kann, das ist leider meine Erfahrung. Ein Lernerfolg über Themen, die bereits Monate zuvor gelernt wurden, zum Beispiel in Chemie, wissen die Schüler:innen einer öffentlichen Schule (sehr) oft nicht mehr, warum sollen es dann die Kinder aus dem häuslichen Unterricht noch wissen müssen? Dies erscheint mir eine bewusst gestellte Falle zu sein, um jederzeit den häuslichen Unterricht nicht mehr genehmigen zu müssen. Auch eine Zentralexternistenprüfung, wie jetzt angedacht, lehne ich ab. Häuslicher Unterricht ist individuell auf die Kinder ausgerichtet und eine zentrale Prüfung widerspricht diesem pädagogischen Gedanken komplett. Ich kann mir aber vorstellen, dass ab und zu mal jemand den häuslichen Unterricht besucht, um zu sehen, dass mit den Kindern alles in Ordnung ist und dass Unterricht stattfindet. Für mich steht das Kindeswohl an erster Stelle. Demnach geht es meiner Meinung nach hier um geforderte Toleranz gegenüber unterschiedlichen Bildungsansätzen.

  • Leo Nährer

Das Lerntempo der Kinder ist individuell und wird durch das ablegen einer jährlichen Prüfung gestört. Der Mensch ist von Grund auf neugierig, das fördern und unterstützen ist die Pflicht der Eltern, das werten und vergleichen wie es in Schulen gemacht wird, ist oft kontraproduktiv.

  • Denise Kelner

Durch die Externistenprüfung wird ein Freies Lernen unmöglich gemacht, da man sich erst recht wieder an den Lehrplan halten muss. Ich möchte als Elternteil meinem Kind ermöglichen, dass es sich frei und in seinem Tempo entfalten kann!

  • Gabriele Lang

Wir Eltern wissen was unsere Kinder brauchen im Leben. Niemand hat das Recht über unsere Kinder zu entscheiden.

  • Clemens Wabra

Mein Name ist Clemens Wabra und ich bin seit 23 Jahren Berufs-Musiker und seit 12 Jahren Trainer und Coach (Lebens- und Sozialberater). Ich habe mich im Zuge meiner Arbeit – als Musiker und als Coach in der Lebens-Beratung – viele Jahre mit gehirngerechtem Lernen beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass das heutige Schulsystem dieses Lernen (gehirngerecht) leider gar nicht unterstützt. Kinder lernen ganz natürlich – wie von selbst sozusagen – wenn sie begeistert sind von einer Sache, dann können sie sich stunden- und wochenlang in ein Projekt vertiefen und lernen ganz automatisch alle Fähigkeiten die sie brauchen, um es im Endeffekt erfolgreich zu vollenden. (Erfolgreich ist hier natürlich so gemeint wie der Erfolg von dem Kind definiert wird – nicht von außen). Und genau so ein Umfeld braucht ein Kind – wo es sich nach seinen natürlichen Fähigkeiten und Interessen entfalten kann und dadurch wachsen kann. Und so ein Umfeld kann meiner Meinung nach am Besten ein Freilerner-Setting schaffen – wo auf die Bedürfnisse der Kinder geachtet wird und sie sich in diesem Rahmen frei bewegen und erleben können. Jegliche Prüfung, die am Ende eines "Schul-Jahres" gemacht werden MUSS, bringt wiederum den genauen gegenteiligen Effekt – es muss für etwas gelernt werden, was im Moment keine Begeisterung in sich trägt und dadurch wird es für alle Beteiligten mühsam – vor allem für das Kind. Und es wird wiederum die so wichtige Begeisterung des Kindes abgeschnitten – und die aber dann leider sehr oft fürs Lernen allgemein – weil alles was unter einem gewissen Zwang oder Druck passiert erzeugt sicher keine Begeisterung....ist bei Erwachsenen ganz genauso - nur wird das oft übersehen!Erwachsenen!).

  • Simone Kirchler

Ich bin eine 3-fache Mama aus Tirol und begleite Kind 1 aktuell im häuslichen Unterricht (1. Klasse Volksschule). Es ist ein großer persönlicher Wunsch / Traum: alle drei Kinder dürfen freilernend aufwachen hier in Österreich. Es wäre weltverändernd, positiv gesehen.

  • Mira Morgentau

Ich halte professionell begleitetes Lernen bei Menschen allen Alters für höchst wünschenswert, solange vor allem der*die Lernende Begleitung wünscht. Erzwungenen Wissenserwerb halte ich für Vergeudung wertvoller Lebenszeit und einen gewichtigen Faktor in der Zunahme psychischer Krankheiten. Auch Prüfungsdruck und auferlegte Fristen, bis zu gewissen Zeiten bestimmte Kompetenzen erreicht zu haben, halte ich für destruktiv. Der natürliche Lernfluss, den ich an mir selbst und meinen Kindern beobachte, folgt ganz anderen Gesetzen als ein Lehrplan. Deshalb wünsche ich meinen und allen anderen Kindern, dass sie ihren Weg ohne diese Limitierungen gehen können, wenn sie sich im momentanen System nicht wohlfühlen. Ich bin ebenfalls dafür, dass Kinder die Hilfe brauchen, unterstützt werden. Falls das körperliche oder psychische Kindeswohl grob gefährdet ist auch von staatlicher Seite. Dafür ist selbstverständlich ein freundliches Kontakthalten auf Augenhöhe zwischen Familien und offiziellen Stellen wünschenswert.

  • Marlene Koller

Dieses Positionspapier finde ich sehr gut durchdacht und möchte es auch gerne umsetzen.

  • Stefan Tilg

Wir leben in einer Welt, in der wir immer weniger klar wissen, was morgen sein wird. Unsere gesellschaftlich gewachsenen Strukturen sind zu starr für eine Zukunft, die wir nicht einschätzen können. Das betrifft auch und vor allem die Schulen, welche die heranwachsende Generation auf ein Leben im Unbekannten vorbereiten sollen. Wie lösen wir uns aus dieser Starre? Indem wir hinhören, was sein möchte. Die Schulen hören und versuchen sich anzupassen. Doch es dauert. Die derzeitige Gesetzeslage und veraltete Vorstellungen mancher Entscheidungsträger im System verlangsamen den Entstehungsprozess gelingender Schul-Initiativen. Ebenso hören sehr viele Eltern ganz genau hin. Sie sehen ihre verzweifelten Kinder einem Schulstress erlegen. Sie suchen aus Liebe zu ihren Kindern nach Lösungen, indem sie die Kommunikation mit Lehrpersonen und Schulleitungen suchen. Sie wollen die Strukturen der Schule an die Bedürfnisse der Kinder anpassen, sie flexibler, durchlässiger und gestaltbarer machen. Und einer dieser Wege ist das Lernen von zuhause, begleitet von multiprofessionellen Teams, die sich auf Prozessbegleitung für informelles Lernen spezialisiert haben. Die Kinder lernen in ihrem Tempo, fördern ihre eigenen und hausspezifischen Potentiale, wachsen nahe der eigenen Familie auf, sind weniger durch bekannte und präsente Störquellen im schulischen Umfeld abgelenkt und erleben eine Lernwelt, die der ihren entspricht. In einem Bildungssystem von heute soll Lernen verschiedenartig möglich sein. Nährzentrum der Diversität sind die einzigartigen Bedürfnisse und Talent-Potentiale der Lernenden. Und diese sind für jedes Kind anders. Lasst uns hinhören, was die Kinder heute brauchen. Damit sie morgen voller Tatendrang und Selbstsicherheit sind. Und egal welche Herausforderung annehmen können, sei sie noch so komplex.

  • Johanna Neumann

Ich kann mitverfolgen, wie sich meine freilernenden Enkelkinder im höchsten Maß positiv entwickeln.

  • Katharina Müller

Bildung MUSS im individuellen Tempo jedes Kindes erfolgen. Unser längst überholtes und marodes Bildungssystem schadet mehr als es hilft. Kinder sind unser aller Zukunft, deshalb müssen individuelle Lernmethoden legalisiert und offen kommuniziert werden.

  • Claudia Karas

Jeder Mensch muss es frei sein zu entscheiden wie er alles erlernen möchte. Es hat niemand das Recht zu entscheiden was ein Mensch zu tun hat, wir haben Grund und Freiheitsrechte diese sind nicht verhandelbar!!
Und mit diesem Zwangs-Schulsystem sind wir nicht mehr einverstanden, wir wollen frei entscheiden!

  • Melanie Jenke

Wir haben 5 Kinder und möchten gerne allen die Möglichkeit geben sich frei zu entwickeln und allen die Chance zu geben Selbstbestimmt zu lernen. Wir sind aus Deutschland nach Österreich ausgewandert um unseren Kindern mehr Freiheit zu schenken und ihnen eine schöne Kindheit zu ermöglichen. Ohne Stress und Lerndruck. Wir haben viele schlimme Erfahrungen machen müssen mit der staatlichen Schule. Jeden Morgen sein Kind in die Schule zwingen und am Nachmittag ein weinendes Kind aus der Schule empfangen zu müssen ist für uns ein untragbarer Zustand gewesen. Wir möchten dass unsere Kinder in der Natur groß werden und nicht am Smartphone oder dem PC. Es ist für uns eine Lebensaufgabe Kinder zu haben und groß zu ziehen. Unsere Kinder sollen im Wald lernen und mit unseren Tieren auf unserem kleinen Bauernhof. Wir sehen an unserer 6 Jährigen die nie den Kindergarten besucht hat wie gut sie sich entwickelt. Sie fängt ganz von allein an zu schreiben und das passiert mit großer Freude. Es ist selbst für uns sehr überraschend sehen zu können wie schnell sie lernt. Wir haben häuslichen Unterricht angezeigt. So haben wir die Möglichkeit diese Freude zu bewahren. Die Prüfung ist für uns auch ein Dorn im Auge und wir würden viel lieber ohne Prüfung durchs Schuljahr kommen. Wir unterstützen das Positionspapier voll und ganz, denn das ist genau das was Freilerner-Kinder brauchen.

  • Kerstin Kaltschmied

Die Gesellschaft hat sich gewandelt seit der Pflicht. Eine Prüfung steht dem Sinn von freier Bildung gegenüber und kann keinen Wissenstand von selbstbestimmten Lernern wiedergeben.

  • Simone Moore-Rainer

Wir würden uns Alternativen zu den bestehenden Externistenprüfungen sehr wünschen. Wir leben in einer wachsenden, sich fortwährend verändernden Welt. Die Kinder dieser Welt sind andere Kinder, als es vermutlich unsere Urgroßeltern und Großeltern waren. Was ja auch der Natürlichkeit entspricht, dem Wandel und den anderen Herausforderungen. Eine Prüfung mit fremden Personen in einer fremden Umgebung, verunsichert und macht Angst. Eine Prüfung mit Angst anzugehen, ist kontraproduktiv. Auch sind Externistenprüfungen zwar im Umfang sehr groß (Jahresstoff), aber dennoch nur eine MOMENTAUFNAHME. Es sollte doch in dieser „Neuen Zeit" die so fortschrittlich ist, möglich sein DAS BESTE FÜR ALLE KINDER zu wollen und die Umgebung dafür zu schaffen. Eine liebevolle, respektvolle Umgebung in der Kinder ganz von alleine zeigen wollen, was sie schon alles können! Wir lernen täglich mit und an unseren Kindern und unsere Kinder lernen täglich für sich selbst und an und mit ihrer Umgebung. Wir alle lernen mit Freude und Neugierde und haben gemeinsam Spaß und dadurch natürlich auch Erfolg. Dieser Erfolg, stärkt uns und gibt Selbstvertrauen. Eine Prüfung mit fremden Personen in einer fremden Umgebung, verunsichert und macht Angst. Eine Prüfung mit Angst anzugehen, ist kontraproduktiv. Auch sind Externistenprüfungen zwar im Umfang sehr groß (Jahresstoff), aber dennoch nur eine MOMENTAUFNAHME. Es sollte doch in dieser „Neuen Zeit" die so fortschrittlich ist, möglich sein DAS BESTE FÜR ALLE KINDER zu wollen und die Umgebung dafür zu schaffen.

  • Gundi Minutillo

Lernen findet immer und überall statt! Lernen aus Freude! Jedes Kind ist ein wunderbares Pflanzerl, man muss nicht ziehen, man muss nichts hineinstecken, sondern nur begleiten und staunen. Es läuft so viel schief in dieser Welt bzw. der Gesellschafft, lasst uns doch mal schauen, was die Kinder uns zeigen. Schule bedeutet Wettbewerb - wenn wir so weitermachen, wer bleibt dann über? Und dann??

  • Bettina Ebner

Vielen Dank für Euer Engagement, im Namen vieler Eltern aus Lerngruppen hier und unserer Umgebung.

  • Tobias Lagally

Obwohl und gerade weil es am utopischsten ist!

  • Philipp Rauer

Ich habe selber zwei Mädchen noch im Homeschooling und freue mich auf die Zukunft der Freilerner.

  • Dani Hovorka

Die Zeit ist reif neue Wege zu beschreiten. Das Bildungssystem ist veraltet und glücklicherweise gibt es so wundervolle Alternativen die legalisiert gehören. Danke für jede die und jeden der ein Teil davon ist!

  • Michaela Kaschik

Das Fundament einer wertschätzenden Gesellschaft sind unsere Kinder, die sich frei und in ihrem individuellen Tempo entwickeln dürfen.

  • Katrin Steingruber

Gerade jetzt - in / aus einer Krise wäre es an der Zeit, NEUE WEGE zu gehen, anzuerkennen - und das am Besten Miteinander - mit den Bildungsdirektionen und Vertreterinnen und Vertretern im Freilernen-Sektor. Für alle soll verständlich sein, dass es andere Schwerpunkte beim Lernen zu Hause im Vergleich zur Schule gibt. Es gibt ja z.B. auch große Unterschiede zwischen einzelnen Schulen bzw. Schulklassen- die Pädagogen haben ja auch Methodenfreiheit und orientieren sich am Lehrplan...das Ergebnis kann sehr differenziert aussehen. Im häuslichen Unterricht noch Vielfältiger...Und dies sollte bei einer Externistenprüfung berücksichtigt werden.

  • Bettina Flasch

Es ist absolut an der Zeit neue Wege zu gehen. Die aktuelle Situation hat uns doch die Probleme, die die ganzen Jahre über schon bestehen, extrem verbildlicht. Das System Schule wurde ja zu Zeiten Maria Theresias gegründet - für Offiziere. In der heutigen Zeit sind es allerdings Visionäre die wir brauchen. Für eine bessere Welt, wieder im Einklang mit der Natur. Selbstbestimmt und frei lernen was man gerne lernen möchte. Nur so ist die Freude am lernen intrinsisch und kann auch nur so bestens funktionieren. Nur so werden wir in naher Zukunft wieder lauter Spezialisten für ihr jeweiliges Fachgebiet haben, nicht aber durch Zwang und Druck.

  • Katrin Gschwandtl

Ich wünsche mir eine FREIE Entscheidung für unsere Kinder!

  • Norbert Unger

Dieses Positionspapier ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer "Friedlichen Koexistenz verschiedener Bildungswege in Österreich".

  • Christian Gritsch

Das Papier bringt die jetzige Situation und die Lösung aus der Situation auf 12 Seiten auf den Punkt. Ich finde das sehr gut und ich freu mich, dass es Menschen gibt die solche Dokumente verfassen und allen zur Verfügung stellen. Vielen lieben Dank!

  • Manuela Höller

Schlaue Köpfe brauchen mehr „Raum“ zur Entfaltung … Keinen Stundenplan

  • Sonja Baumgartner

Freie Bildung beginnt im HERZEN. Von dort breitet sie sich langsam aber unaufhaltsam im ganzen Leben aus, mit Freude und Selbstbewusstsein. Das ist der Weg, den wir jetzt gemeinsam beschreiten. Ich bin sehr froh darüber, dass sich immer mehr Menschen zusammenfinden, um diesen Traum der freien Potenzialentfaltung nun gemeinsam aus der Taufe zu heben! Danke, dass es euch alle gibt, ihr Leuchtfeuer der neuen Wirklichkeit! Wir sind das Bollwerk der Liebe, das sich schützend um die nächste Generation legt, so dass sie nicht mehr "erzogen" wird, sondern geliebt, genährt und GESEHEN. Das Paradies auf Erden ist im entstehen - vorerst als Verein im Bezirk Melk für jung und alt ♡♡♡ Die FREIE ERDE LEBT in und durch UNS! LERNEN IST DER NATÜRLICHSTE VORGANG AUF ERDEN sobald wir damit aufhören, es unaufhörlich zu kategorisieren, zu systematisieren, zu zerlegen und zu zerkauen, bis es niemandem mehr schmeckt. Die Freude ist das Lebens-elixier eines jeden Menschen. Gemeinschaft ist der Weg und Bildung des Herzens und der Seele die Berufung im Leben auf Erden. Nach 20 Jahren Tätigkeit als Lehrerin an einer BHS ist mir klar geworden, dass keine Reform der Welt unser Schulsystem verbessern kann, solange wir an Lehrplänen festhalten, anstatt auf die Interessen, Fähigkeiten und Talente der Kinder und Jugendlichen einzugehen und ihnen den Freiraum zu gestatten, den intrinsisch motiviertes Lernen IMMER benötigt, um sich ENTFALTEN zu können. Ich freue mich auf eine Zukunft, in der ALLE Menschen Zugang zu der Freiheit selbstbestimmten Lernens haben werden und in der sich jeder Mensch als Teil einer größeren Gemeinschaft ERFÄHRT.

  • Stefanie Schnuderl

Diese Form von Lernen, ist meiner Meinung nach, der Ursprung des Lernens! Ein Baby braucht auch kein Buch um gehen zu lernen ..... Zeit wird es, dass ALTERNATIVEN (traurig, dass man es so nennt ....) Gewicht bekommen und endlich ohne Problematik gelebt werden dürfen!

  • Svetlana Papadopoulous Piskorová

Es ist Zeit das Bildungssystem neu zu organisieren und zu praktizieren.

  • Manuela Bittgen

Ich sehe bei einer Prüfung, dass es eine punktuelle Feststellung ist und die Potentiale des Kindes gar nicht zur Erscheinung kommen. Hier bedarf es einer langfristigen Beobachtung und Dokumentation. Das genaue Hinsehen zeigt, dass die Kinder ständig und effektiv etwas lernen. Raus aus dem Muss und hin zu dem Wollen. Meine Erfahrungen haben mir bei der Beobachtung von Kindern gezeigt, dass sie ständig etwas Neues entdecken und erlernen wollen. Das reguläre Schulsystem lässt viele Potentialentfaltungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten leider gar nicht zu, da alle immer zum gleichen Zeitpunkt das gleiche machen müssen. Lernen findet den größten Erfolg, wenn eine Beziehung vorhanden ist. Bei der Externistenprüfung, die vor einer fremden Kommission stattfindet, sind diese Erfolge von vornherein ausgeschlossen, da kein Beziehungsaufbau stattfinden konnte.Ich sehe bei einer Prüfung, dass es eine punktuelle Feststellung ist und die Potentiale des Kindes gar nicht zur Erscheinung kommen. Hier bedarf es einer langfristigen Beobachtung und Dokumentation. Das genaue Hinsehen zeigt, dass die Kinder ständig und effektiv etwas lernen. Raus aus dem Muss und hin zu dem Wollen. Meine Erfahrungen haben mir bei der Beobachtung von Kindern gezeigt, dass sie ständig etwas Neues entdecken und erlernen wollen. Das reguläre Schulsystem lässt viele Potentialentfaltungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten leider gar nicht zu, da alle immer zum gleichen Zeitpunkt das gleiche machen müssen. Lernen findet den größten Erfolg, wenn eine Beziehung vorhanden ist. Bei der Externistenprüfung, die vor einer fremden Kommission stattfindet, sind diese Erfolge von vornherein ausgeschlossen, da kein Beziehungsaufbau stattfinden konnte.

  • Susi Friedl

Meine langjährige Erfahrung als Mama eines sich selbstbestimmt bildenden Kindes und als ständige Unterstützerin der Entfaltung der natürlichen Potentiale des Menschen, kann ich ganz gewiss Folgendes sagen: Freies Lernen ist nicht mit Prüfungen jeglicher Art im herkömmlichen Sinne vereinbar und auch nicht sinnvoll, da es immer nur eine Momentaufnahme ist und nicht den gesamten Entwicklungsstand eines Kindes mit allen seinen Kompetenzen aufzeigen kann. Hierzu bedarf es einer langfristigen Beobachtung und Dokumentation mit Hinblick auf viel mehr Bereiche als nur den kognitiven. Weiters stellt die Prüfungssituation eine extreme Stresssituation für die Kinder dar in einem fremden Umfeld, mit fremden Menschen und unter Zwang; eine Situation, welche absolut nicht kindgerecht gestaltet ist und welche die intrinsische Motivation des Kindes, in allem was es entdeckt und für das es sich begeistert, eine Lernsituation zu schaffen, gänzlich zerstört. Die o.a. Dokumentation, wie auch in einer Variante im Positionspapier ausgeführt, schafft einen vielseitigeren Überblick über die Entwicklung des Kindes in seinen vielfältigen Kompetenzen.

  • Raimund Ralser

Angesichts dieser nun sichtbaren, schrecklichen, menschenverachtenden Entwicklung ist das nur zu befürworten! Vielen herzlichen Dank!

  • Erika Schaubmayr

Die Zukunft unserer Kinder liegt in unseren Händen! Ich habe Mut, Willenskraft und Freude, dies mit zu verändern. Mit Freilernen - wo das Kind eigenständig in seinem Wesen SELBST entscheidet, das spüre ich schon so lange und gehört endlich umgesetzt. Jeder Mensch, jedes Lebewesen ist ein Individuum, das ist endlich anzuerkennen und nicht zu ignorieren.

  • Petra Lehner

Ich halte die Externistenprüfungen lediglich für einen Trick, um weiterhin in diesem System gefangen zu bleiben, auch wenn ich mich für einen alternativen Bildungsweg für meine Kinder entscheide. Ich erwarte mir den sofortigen Stopp dieses Zwangs, es ist bereits erwiesen, dass Bildung auch ohne Prüfungen angeeignet werden kann und oft zu mehr Erfolg im späteren Beruf führt.Ich halte die Externistenprüfungen lediglich für einen Trick, um weiterhin in diesem System gefangen zu bleiben, auch wenn ich mich für einen alternativen Bildungsweg für meine Kinder entscheide. Ich erwarte mir den sofortigen Stopp dieses Zwangs, es ist bereits erwiesen, dass Bildung auch ohne Prüfungen angeeignet werden kann und oft zu mehr Erfolg im späteren Beruf führt.

  • Elena Langer

Lernen soll aus intrinsischer Motivation heraus – gut begleitet durch die Erwachsenen - im eigenen Umfeld stattfinden können. Ich sehe eine Externistenprüfung als ungeeignetes Werkzeug, den wahren Grad an Lebenserfahrung und sozialer Kompetenz zu überprüfen.

  • Petra Frank

Wer an einem Ort nicht sein will, wird an diesem auch nichts Gutes lernen. Junge Menschen dürfen nicht über Jahre gezwungen sein jährlich an einer Prüfung teilzunehmen. Es kann ein Gespräch stattfinden, in welchem das Wohl des jungen Menschen und die individuelle Potenzialentfaltung im Mittelpunkt steht. Welche eine Prüfung mit Androhung bei Nichtbestehen den ungewollten Schulbesuch vorzugeben, kann niemals das Vertrauensverhältnis zu Pädagogen und Behörden stärken. Im Gegenteil. Menschen jeglichen Alters sind in ihrer Vielfalt anzuerkennen. Die staatlichen Bemühungen, diese Vielfalt zu schätzen und zu unterstützen sollten nicht erst für Menschen nach der Schulpflicht selbstverständlich sein. Aufgrund der menschlichen Vielfalt können Schulbesuch und/oder vorgegebene Lehrpläne das Bildungsrecht zwangsläufig nicht für jeden jungen Menschen sichern. Aus diesem Grund ist es unumgänglich, dass junge Menschen auf dem schulischen als auch auf dem schulfreien Bildungsweg mit ihren Interessen und ohne vorgegebene Lehrpläne lernen können.

  • Jeanette Steffen

Unterstütze alles, damit dieses veraltete System nicht unseren Kindern aufgebürdet wird. Man konnte allein die positive Veränderung der Kinder von Schule zu Homeschooling und ein Jahr später die wunderbaren Kids im häuslichen Unterricht sehen, wie sie sich entfaltet haben.

  • Julia Kosa

Ich wünsche mir selbstbestimmtes lernen ohne (Prüfungs)druck von außen.

  • Edith Steinwidder

Wir haben bis vor kurzem in Irland gewohnt. Dort ist es in der Verfassung verankert, dass Familien selbst über die Art und Weise der Bildungsaneignung entscheiden können. Nach langer Überlegung sind wir als Familie den Unschooling-Weg gegangen und die Erfahrung war unglaublich!!! Die Kinder haben mit Freude gelernt. Wir hatten ein tolles Netzwerk an FreundInnen.

  • Christina Garstenauer

Super dass es euch gibt!!! So wunderbar!

  • Carmen Brunnader

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass jedes Kind selbstbestimmt und frei seinen Lernweg wählen kann.

  • Kathrin Riedmann

Einfach essentiell und wahrlich an der Zeit, dass es wirklich eine Alternative gibt. Für den Weg des sich frei bilden, gehen wir ja sowieso in die vollkommene Selbstverantwortung und so braucht es dazu dann nicht eine separate Überprüfung im Momentaufnahme-Style. Absolut nicht konform mit der Intention des frei sich bildens. Ich freue mich auf den immer freier und freier werdenden Weg und dadurch Stärkung der wahren Essenz, Einzigartigkeit und Individualität. Danke für euer Engagement!

  • Evelyn Fuchs

Freie Bildung gehört zu den Grundbedürfnissen. Wenn es in anderen Ländern funktioniert und sogar finanziell vom Staat unterstützt wird, frag ich mich, was stimmt mit Österreich nicht!?

  • Claudia Schwab

Kinder entwickeln sich viel besser, wenn sie sich frei Bilden dürfen. Ich hoffe, dass wir bald die Möglichkeiten dazu bekommen, selbst zu bestimmen, wie wir unsere Kinder erziehen wollen. Ich glaube, dass die Kinder es am besten wissen wie sie lernen wollen. Meine Kinder sind nie gerne in die Schule gegangen. Seit sie zu Hause sind entwickeln sie sich viel, viel besser. Sie wollen alles wissen und vieles erlernen (wie z.B. Spanisch) . Die Freude am Lernen ist auch wieder da!

  • Melanie Schaupp

Ein herzliches DANKE, dass es euch gibt! Neue Wege entstehen, indem wir sie gehen.

  • Eva Maria Wailzer

Nach meinen Erfahrungen ist es eine Unverschämtheit, dass die Kinder mit so einem Leistungsdruck eine Prüfung machen müssen. Jeden Tag eine Prüfung bis alle Fächer der jeweiligen Schulstufe durch sind, das gibt's nicht einmal bei der Matura!

  • Moritz Glöckel

Ich wünsche mir so sehr von Herzen, dass wir endlich auch auf gesamtgesellschaftlich-struktureller Ebene anfangen (jungen) Menschen wieder den Raum zu geben, dass sie lernen ihr Leben selbst zu leben. Darin seh ich einen großen Schritt in die Richtung der besseren Welt, in der Menschen wieder miteinander und gut leben.

  • Maria Werlberger

Für unsere Kinder!

  • Tanja Masser

Ich unterstütze das Positionspapier, nicht nur weil ich Mama von 3 Kindern bin, sondern weil ich davon überzeugt bin, dass jedes Kind das Recht hat, seine Zukunft mitzugestalten/-bestimmen. Dabei ist es ganz wichtig, dass es seine Stärken und Talente voll entwickeln kann und sich das dafür benötigte Wissen in seinem Tempo, ohne Leistungsdruck und ohne Angst vorm Scheitern aneignen darf!

  • Alexandra Dallner

Weil ich unseren Kindern diese Freiheit von Herzen wünsche, ohne Druck und Noten, perfekt zu sein ...

  • Christa Frohner

Ich bin selber in diesem System groß geworden und es hat für mich nicht gepasst, ich habe meine Töchter schon so weit es ging aus dem System herausgenommen. Jetzt sind meine Enkelkinder dran, da ganz auszusteigen.

  • Clarissa Landsteiner

Weil Kinder von sich heraus lernen. Für eine neue Generation in der man nicht arbeitet, sondern von innen her zu seinem Be-ruf gerufen wird. Wo schaffen Energie erzeugt anstatt sie zu nehmen.

  • Eva Schuschnig

Ich wünsche mir, dass die Menschheit jegliche Bewertungen somit auch Externistenprüfungen in Zukunft endgültig sein lassen und stattdessen in eine gemeinsame, wertschätzende Co-Kreativität geht.

  • Isabella Büttner

Freies Lernen ist derzeit im häuslichen Unterricht nicht möglich. Die Prüfung verhindert die Kreativität und positive Stimmung zwischen Eltern und Kindern. Die Gesellschaft braucht Menschen mit Eigenverantwortung. Im normalen Schulalltag kommen diese Punkte zu kurz.

  • Ulrike Rauch

Ich sehe mein Kind unglücklich, eingeengt und gelangweilt im bestehenden Schulsystem. Da muss sich etwas verändern. Alles was ein Kind mit Begeisterung "aufsaugt" bleibt nachhaltig im Gedächtnis. Es wird in den Schulen kein spannendes Wissen mehr vermittelt, sondern nur Unterrichtsstoff reingepresst und Leistung im Höchsttempo abgeprüft. Kinder sitzen teilweise mehr Stunden mit Schule, Hausaufgaben und Lernen ab, als ein Erwachsener im Büro. Kinder sollen Kinder sein dürfen ! Motivierte, GLÜCKLICHE Kinder - dankbare, glückliche Eltern. Danke für Eure wertvolle Arbeit!

  • Heidemarie Obwaller

Ich bin selber Mutter von 3 Kindern und bin der Meinung, dass es an der Zeit ist den Kindern die Möglichkeit zu geben frei und selbstbestimmt zu lernen und zu leben. Ohne Leistungsdruck und Bewertung, denn nur so können sie ihr eigenes Potenzial entdecken und sich selbst zum Ausdruck bringen. Es ist wichtig den Kindern diesen Raum zu geben sich selbst zu finden und darum wünsche ich mir, dass die Rahmenbedingungen dafür so schnell wie möglich geschaffen werden.

  • Nina Fuhlbom

Ich bin für freie und individuelle Bildungswege. Das bedeutet auch freie Schulwahl, freie Gestaltung des Freilernens. Entscheidungsfreiheit, ob man eine Externistenprüfung machen möchte oder nicht. Es gibt Kinder, die brauchen eine Prüfung bzw. wollen eine, andere wiederum nicht, da das Endergebnis am Jahresende nicht so im Vordergrund steht. Wenn Externistenprüfung, dann sollte diese auch an Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht bzw. an Schulen mit eigenem Organisationsstatut stattfinden dürfen! Wie lässt sich z.B. ein anthroposophisch, ganzheitlicher oder unschooling-Familienalltag gestalten, wenn die Prüfung dann in einem ganz anders geprägten Bildungsfeld abgehalten werden muss? Da passt was nicht zusammen und man kann nur hoffen, daß man mit den Lehrer-, Prüfer -und SchulleiterInnen Glück hat und ähnlich schwingt. Externistenprüfung im Nacken zu haben erzeugt oft Druck bei den Eltern, dies wiederum kann dann auf die Kinder übertragen werden. Das liegt daran, daß zu wenig Akzeptanz für das freie Lernen in der Gesellschaft vorhanden ist. Die vorrangige Meinung ist nach wie vor, Kinder "müssen" in die Schule gehen, wegen den "sozialen Kontakten" oder "sonst lernen sie ja nix" o. ä. Viele Eltern trauen sich das freie Lernen nicht zu, weil sie keine Erfahrung damit haben und sich Unterstützung selbst organisieren müssen bzw. sich nicht unterstützt fühlen. Das Zugehörigkeitsgefühl ist angeschlagen, wenn man sich für das freie Lernen entscheidet. Das ist meine Erfahrung, man fühlt sich in gewisser Weise einsam. Das hängt aber sicher auch mit den aktuellen Unsicherheiten zusammen.

  • Michael Prchal

Es ist an der Zeit , dass wir unsere Kinder mit "Liebe und Bedingungsloser Hingabe" unterstützen und das wahre Naturell dieser kleinen "Wunderwesen" erkennen in dem wir ihnen weniger von der Gesellschaft verlangte Muster und Formen aufzwingen, sondern liebevoll die Aufgaben und Talente erkennen lernen.

  • Angelika Siman-Schindl

Auch bei Externistenprüfungen werden die Kinder über einen Kamm geschert - allerdings hat jedes Kind seine eigenen Interessen und sein eigenes Lerntempo. Daher ist es wichtig, die Externistenprüfungen neu zu denken.

  • Sylvia Savall

Kinder gleichen Alters stehen nicht in allen Lebens- und Lernbereichen auf der selben Entwicklungsstufe. Dies wird durch einen Lehrplan nicht berücksichtigt. Externistenprüfungen könnten ein Kind bei "Nicht-Bestehen" in einem Fach demotivieren bzw. seinen Selbstwert zerstören. Deshalb bin ich für das Freilernen, welches ohne das Zutun eines Erwachsenen ohnehin ständig stattfindet. Meine praktischen Erfahrungen habe ich aus der Beobachtung meiner Enkelkinder.

  • Veronika Bayr

Der Mensch will lernen. Auf seine ihm gemäße Art und Weise, in seinem Tempo. Es soll nicht um Leistung gehen, sondern um Motivation, Freude, Neugier,...Es ist ja bereits vielfach belegt, dass freies, unterstütztes Lernen Talente freilegt, die in einer Regelschule oftmals keinen Platz haben, oder geradezu unterdrückt werden. Ich denke nicht, dass Schule grundsätzlich falsch ist, aber es kann und wird oft nicht auf das einzelne Kind mit seinen Besonderheiten eingegangen. Jeder soll ein Anrecht darauf haben, seinen Bildungsweg gestalten zu dürfen.

  • Aylin Infanson

Es sollte das Recht jeder Familie sein, über die Bildung ihres Kindes zu entscheiden. Es ist ein natürliches Recht, ohne Druck und ohne Regeln zu wachsen, sich zu entwickeln und zu lernen, umso mehr, wenn es in bestimmten Fällen keine andere Möglichkeit gibt, weil die Schule keine gesunde Option ist.

  • DEIN Kommentar!

10.01.2024

Bisher sind 811 Unterstützungserklärungen bei uns eingelangt – wir bitten ausdrücklich um Mithilfe bei der weiteren Verbreitung und Umsetzung unserer Anliegen!